Fabian unser Produkttester Nr. 1 weiß, wie es läuft und vor allem, wie es sich rollt. Genau deswegen ist er die erste Adresse, wenn es um die Lupe und den genauen Blick geht. Diesmal ging sein Kennerscanner über die EMillion Fibertech Decks. Seine Einschätzung – here we go:
Neben den großen amerikanischen Herstellern setzen in letzter Zeit auch vermehrt kleinere europäische Firmen auf technologisch verstärkte Decks. Ein gutes Beispiel dafür ist die Fibertech Serie von EMillion, mit deren Decks u.a. auch skatedeluxe Teamfahrer Ben Dillinger unterwegs ist. Fibertech bedeutet in dem Fall, dass sich auf den regulären 7 Lagen Ahornholz noch eine Schicht Glasfaser befindet. Das Ganze soll für eine längere Lebensdauer und somit auch für länger anhaltenden Pop sorgen.
Shape & Concave
Bereits von Anfang an zeigte sich, dass man mit dem Deck generell sehr gut zurechtkommt. Das Shape ist solide und ohne Überraschungen. Das mittlere Concave ist angenehm und ohne Umgewöhnung zu fahren. Der Pop ist durch die große Steifheit des Decks einen Tick anders als gewohnt, allerdings konnte ich mich sehr schnell damit anfreunden.
Pop & Haltbarkeit
Bemerkenswert ist, wie sehr das Deck seine Spannung bewahrt. Auch nach einem Monat in Gebrauch gibt es bei Belastung kaum nach. Somit hält sich auch der Pop besser als bei herkömmlichen Decks. Einzig das Abschleifen des Tails lässt diesen, wie auch bei allen anderen Decks, zurückgehen. Ebenfalls positiv zu erwähnen ist, dass während des gesamten Tests weder Nose noch Tail splitterten.
Fazit
Die Fibertech Series von EMillion bietet alles was man sich von einem Deck erwartet – und noch ein bisschen mehr. Die Fiberglasschicht hält ihr Versprechen und sorgt für eine länger anhaltende Spannung des Decks. Somit hält sich auch der Pop hervorragend und macht das Board, vor allem wenn du viel auf smoothen Oberflächen skatest, sehr lange haltbar. Shape und Concave sind ebenfalls solide und machen die Fibertech Serie von EMillion perfekt für alle, die ein bisschen mehr von ihrem Deck verlangen.
