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Wear Test: Adidas Busenitz Vulc

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Dennis Busenitz ist in der Skatewelt bekannt, wie ein bunter Hund. Zwischen den Rap-Karrieren und Hollywood Allüren mancher Pros überzeugt er mit Bodenständigkeit und erstklassigem Skaten. Busenitz war der erste Pro auf adidas und hat mittlerweile drei verschieden Modelle in deren Kollektion. Wir haben uns den Busenitz Vulc genauer angeschaut.

Produkttest: Adidas Busenitz Vulc

Allgemeine Passform und Gefühl

Der Busenitz Vulc ist flach geformt und besitzt, wie der Name bereits verrät, eine vulkanisierte Sohle. Das Außenmaterial aus Wildleder wird ergänzt durch kleine Bereiche aus Kunststoff im Fersenbereich des Schuhs. Deren Funktion ist wohl eher kosmetischer Natur, da die Stellen höchstens bei Heelflips beansprucht werden. Im Zehenbereich ist der Schuh relativ schmal geschnitten, nach einiger Zeit passt er sich aber dem Fuß perfekt an, ohne dabei seine Stabilität zu verlieren. Der schmale Zehenbereich sorgt auch für ein ausgesprochen gutes Gefühl in diesem Bereich und somit für einen guten Flick. Der Fersenbereich ist gut verarbeitet und zusammen mit der vulkanisierten Sohle hat man einen angenehmen Komfort gepaart mit einem super Brettgefühl. Die Sohle besticht außerdem mit überdurchschnittlich gutem Grip.

Haltbarkeit

An dieser Stelle kommt das robuste Wildleder als Außenmaterial ins Spiel. Zusätzlich zu diesem wird auch noch der vorderste der charakteristischen „drei Streifen“ beansprucht. Dieser löst sich relativ schnell auf, was aber nur optisch für Beeinträchtigungen sorgt. Die Sohle kann zwar nicht mit der Haltbarkeit von Cupsohlen-Modellen mithalten, hält sich aber ganz ordentlich. Der Schuh liefert in Punkto Haltbarkeit generell das ab, was er verspricht. Aufgrund der Bauweise kann er nicht die allerbesten Haltbarkeitswerte erreichen, die gute Verarbeitung sorgt aber dafür, dass er für ein Vulc-Modell gut hält. Zusätzlich erwähnenswert ist auch, dass die Form stabil bleibt.

Fazit

Mit dem Busenitz Vulc ist Adidas ein solides Modell gelungen. Die vulkanisierte Sohle und die schmale Zehenkappe geben dem Schuh ein gutes Boardgefühl sowie guten Grip. Gleichzeitig hat man aber nicht das Gefühl einen zu reduzierten Schuh am Fuß zu haben. Das komfortabel gestaltete Fußbett sorgt für einen angenehmen Sitz und somit Zuverlässigkeit. Das alles macht den Schuh auch perfekt, um inspiriert von seinem Namensgeber, mit gefühlten 40km/h Lines auf den Asphalt zu zaubern.

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