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Februar 2015
2017-05-18T14:52:45+02:00

Das Flip Skateboards gut Decks produzieren ist nun wahrlich kein Geheimnis. Nun gibt es die Quailitätsbretter mit dem einprägsamen Namen auch mit P2 Konstruktion, die einiges verspricht. Ob das alles so stimmt, haben wir für dich im Produkttest überprüft.

Produkttest Flip Caples Signature Odyssey P2 Deck

Trotz seines zarten Alters von 18 Jahren ist Curren Caples schon fester Bestandteil im Flip Pro-Team. Sein flüssiger Style und die guten Allround-Fähigkeiten dienen ihm neben der blonden Haarpracht als Erkennungszeichen. Mit dem Flip Caples Signature Odyssey P2 Deck widmet Flip ihm nun ein Modell mit P2 Technology.

Shape & Concave

Mit einer Länge von 31,5″ bei einer Breite von 8,25″ fällt das Deck etwas kürzer aus als sonst, denn die meisten Decks mit dieser Breite sind etwa um die 32″ lang. Für den Shape ließ man sich bei Flip ebenfalls etwas einfallen: Das Deck besitzt nämlich einen leicht ovale Form und wird Richtung Tail und Nose hin schmaler. Beim Concave wiederum setzt man auf ein gesundes Mittelmaß: nicht zu tief und nicht zu flach. Durch die Spezifikationen und den etwas eigenwillige Shape fährt sich das Deck sehr direkt und wendig. Teilweise bekommt man auch das Gefühl ein 8.125″ Deck unter den Füßen zu haben. Dementsprechend gut und leicht lässt es sich flippen. Fahrer, die etwas größer sind oder längerer Füße haben, werden wahrscheinlich zuerst ein etwas ungewohntes Gefühl haben. Skatern, die etwas kleiner sind oder vielleicht zum ersten Mal ein 8.25er Deck ausprobieren wollen, kommt der Shape allerdings entgegen.

Flip Caples Signature Odyssey P2 Deck im Test

Haltbarkeit & Pop

In Puncto Haltbarkeit und Pop kommt nun die P2 (Pro-2) Technologie ins Spiel. P2 bedeutet in erster Linie, dass die oberste Holzschicht mit Kevlarfaser verstärkt ist. Das Kevlar hat dabei eine ovale Form, mit dem Zweck, die auf das Deck ausgeübten Kräfte besser zu verteilen. Dies hat wiederum zum Ziel, zu große Krafteinwirkung im Bereich der Achsen zu vermeiden und somit auch das Brechen des Decks. Rund um die ovale Verstärkung befindet sich eine dünne Lage Ahornholz. Die weiteren sechs Lagen Ahorn sind ebenfalls etwas dünner designt, mit dem Resultat eines leichteren Decks. Soweit das Konzept hinter der P2 Konstruktion. Beim Fahren des Decks lassen sich die Unterschiede ebenfalls spüren: Anfangs ist beim Pop zwar kaum ein Unterschied zu einem herkömmlichen Deck zu spüren, doch der Vorteil liegt eher darin, dass das Deck seinen Pop über längere Zeit besser beibehält. Wer außerdem Wert auf ein besonders leichtes Setup legt, hat hier ebenfalls eine Möglichkeit beim Gewicht des Decks zu sparen, ohne auf eine kleinere Größe umzusteigen.

Fazit

Wer seine Boards gerne länger skatet und trotzdem frischen Pop haben will, hat mit den P2 Decks von Flip sicher seine Freude. Die durch Technologie versprochenen Effekte, wie besserer Pop bei andauernder Benutzung, sind zumindest spürbar. Zu beachten ist allerdings die etwas kürzere Länge sowie der leicht ovale Shape des Decks. Viele werden Gefallen daran finden, für Andere ist der Shape sicher etwas gewöhnungsbedürftig.

Flip Caples Signature Odyssey P2 Deck

Wem die P2 Technologie taugt, der kann sich über eine mittlerweile ziemlich gute Auswahl an Skateboard Decks freuen. Denn auch andere Marken haben die Technik bereits für sich entdeckt und statten ihre Boards mit Kevlarfaser aus. Hier findest du einen Überblick über alle Decks mit Pro-2 bei skatedeluxe!

Über

I'm not just writing about the products - I rather test them.