1. Longboard Decks
Longboards, was dir dabei helfen soll, die für dich passenden Komponenten auszuwählen. In unserem Longboard-Basics-Guide haben wir drei Videos mit den Themenbereichen Decks, Achsen und Rollen gedreht, was dir das Zurechtfinden in der Welt des Longboardings etwas erleichtern soll. Schau doch mal vorbei.
Zum Longboard-Basics-Guide
Auf dieser Seite bekommst du eine Erläuterung zu den verschiedenen Bestandteilen eines 1.1 Allgemeines
Die meisten Decks bestehen aus kanadischem Ahornholz oder Bambus, wobei beides oft mit anderen Materialen, wie Fiberglas, Epoxydharz usw. versetzt oder überzogen ist, oder einen Kern aus diesen Materialien besitzt. Außerdem kommen in den letzten Jahren auch häufiger Materialien, wie Esche-, Pappel- und Lindenholz zum Einsatz. Auch wenn sie sich optisch stark von Skateboards unterscheiden ist der Aufbau eines Longboards gleich: Man unterteilt in Nose (vorn), der Wheelbase (zwischen den Achsen) und dem Tail (hinten).
1. Deckbreite
2. Wheelbase
3. Nose
4. Tail
- Längere Longboards sind bei hohen Geschwindigkeiten stabiler
- Kurze Boards sind wendiger und machen sich gut in der Stadt
Welches Longboard passt zu mir?
Es ist schwierig, eine generelle Empfehlungen zur richtigen Longboardlänge bzw. -breite und Körpergröße bzw. -gewicht zu geben. Während bei Skateboard Decks deine Körpergröße und Schuhgröße gute Anhaltspunkte bieten, geben diese Faktoren bei Longboard Decks nur bedingt Aufschluss darüber, ob ein Board zu dir passt. Es lässt sich dennoch festhalten, dass dein Longboard Deck umso länger sein darf, desto größer und schwerer du bist. Für Kids sind kürzere Bretter oder Cruiser besser geeignet. Ein guter Anhaltspunkt ist die Wheelbase des Longboard Decks. Je kürzer die Wheelbase, desto kleiner wird der Radius der Kurve beim Einlenken. Das heißt, bei kurzer Wheelbase lenkt ein Board schärfer ein. Für kleine Fahrer kann es daher sehr schwer sein, ein Longboard mit großer Wheelbase zu kontrollieren, da diese im Schnitt träger lenken. Bei uns im Shop kannst du natürlich nach verschiedenen Wheelbase Längen filtern.
Aufschlussreicher dahingegen ist der Longboard Flex. Es gibt Longboards mit und ohne Flex. Zum Carven und Cruisen ist Flex eine echt schöne Sache, eignet sich aber beispielsweise für schnelle Downhill-Abfahrten weniger gut. Generell gilt:
- Wenig Flex bietet Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten
- Viel Flex bietet ein angenehmes und surfiges Fahrgefühl
1.2 Longboard Deck Typen
1.2.1 Downhill
Im Bereich des Downhillskatens werden Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h und mehr erreicht. Die meisten Achsen tendieren dazu ab ca. 50 km/h zu schlingern (wobbeln). Deshalb haben die meisten Downhillboards, durch den sogenannten Drop, einen tieferen Standpunkt als andere Boards, wodurch das Wobbeln verhindert wird. Der Druckpunkt den der Fahrer auf das Board ausübt wandert dabei unterhalb des Achsdrehpunktes, wobei das Board bei höheren Geschwindigkeiten wesentlich stabiler bleibt. Durch den tiefer liegenden Schwerpunkt wird außerdem die Kurvenlage verbessert. Allerdings sind solche gedroppten Decks in Bezug auf die Lenkung etwas träger, weshalb viele Fahrer – insbesondere auf Strecken mit vielen Kurven – flexfreie Top-Mount-Boards mit hohem Concave fahren. Diese Boards sind meistens agiler als die gedroppten Boards.1.2.2 Freeride
In den letzten Jahren etablierte sich das Freeride-Longboarding als äußerst populäre Disziplin. Beim Freeride Longboarding geht es nicht unbedingt darum, maximale Geschwindigkeiten zu erreichen, sondern die ganze Breite der Straße zu nutzen und möglichst viel Spaß bei der Abfahrt zu haben. Daher stehen Slides und andere Tricks beim Freeriden auf der Tagesordnung. Freeride-Decks sind ähnlich wie Downhill-Boards auf Speed ausgelegt. Allerdings lassen sich auch Modelle mit leichtem Flex finden. Die meisten Freeride-Decks sind Twin-Tip-Decks, also symmetrisch, damit es kein klar definiertes Hinten und Vorn gibt, was bei vielen Slides von Vorteil ist. Außerdem sind die meisten Freeride-Boards als Drop-Through-Boards designt um Slides zu erleichtern. Auch gedroppte Boards lassen sich in der Freeride-Welt häufig finden, da ein tieferer Standpunkt Slides erleichtert. Um Wheelies und Shuvits zu ermöglichen verfügen einige Freeride-Decks über Nose- und Tailkicks.1.2.3 Carving
Beim Carven steht nicht das Erreichen der höchstmöglichen Geschwindigkeit im Vordergrund, sondern eher das Fahren möglichst tiefer Turns im Gefälle. Carving-Decks sind meistens etwas flexiger. Außerdem sind häufig Segmente über den Rollen ausgespart oder gar nicht erst vorhanden (Cutouts) um das Berühren von Brett und Rollen (Wheelbite) und das damit verbundene plötzliche Stoppen zu verhindern. Carving Decks sind häufig mit positiver Vorspannung – dem Camber – ausgestattet. Das Deck ist dabei leicht nach oben gewölbt, was den Flex unterstützt und für bessere Schwungeinleitung sorgt.1.2.4 Cruising
Cruisingboards oder Cruiserboards ähneln im Prinzip am ehesten verlängerten Skateboards, da sie meist ein Tail aufweisen und teils auch mit einer Nose ausgestattet sind. Auch Ollies und Airs sind mit diesen Decks in eingeschränktem Rahmen möglich. Außerdem etablierte sich das klassische Pintail-Shape als beliebtes Shape für Cruisingboards.1.2.5 Slalom
Slalomboards sind etwas verkürzt und weisen in der Regel eine Länge von 60-90cm auf, weshalb szeneintern häufig diskutiert wird, ob man sie zu den Longboards zählen sollte oder nicht. Gerade bei Fahrern, die nur gelegentlich mit dem Board unterwegs sind, ist das Slalomboard durch seine Wendigkeit und transportfreundlichere Größe sehr beliebt.1.2.6 Dancing
Im Gegensatz zu Slalomboards sind Dancingboards, oder einfach nur Dancer, extrem lang, da hier der Platz auf dem Brett dazu genutzt wird, sich während der Fahrt auf dem Board zu bewegen. Außerdem haben Dancer in der Regel Kicktails, wodurch einige Tricks und Manuals möglich werden.2. Longboard Achsen
2.1 Aufbau
Wie auch bei herkömmlichen Skateboard Achsen, setzen sich Longboard Trucks aus Hanger und Baseplate (Basisplatte) zusammen, die über eine Schraube, dem Kingpin, verbunden sind. Im Hanger sitzt der Achsstift auf dem die Rollen montiert werden. Der Hanger reicht mit dem unteren Ende (Pivot) in die Baseplate hinein, wo er den Drehpunkt der Achse bildet.
Die meisten Longboard-Achsen haben eine andere Achsgeometrie als Skateboard-Achsen. Man nennt dieses Design, bei dem der King-Pin schräg in der Achse sitzt und der King-Pin nach außen zeigt „Reverse King-Pin Achsen“. Diese sind wesentlich lenkfreudiger als gewöhnliche „Standard King-Pin Achsen“.
Allerdings werden bei Retro- und Cruiser-Boards häufig auch „Standard King-Pin-Achsen“ auf Grund der Nähe zum Skateboarding gefahren. Außerdem fahren einige Freeride und Downhill Longboarder, auf Grund der geringen Höhe der Achse und deren Trägheit, ebenfalls Standard King-Pin Achsen. Du kannst im Shop übrigens bequem nach RKP oder TKP Achsen filtern.
2.2 Hangerbreite
Bei der Auswahl deiner Achsen solltest du deren Hangerbreite in etwa auf die Breite deines Decks abstimmen. Allgemein kann man sagen, dass die Position der Kugellager an der Außenseite des Decks liegen sollte. Natürlich wird dies in den seltensten Fällen genau passen, daher solltest du lieber etwas breiter als zu kurz wählen. Allerdings ist auch bei den Achsen dein Fahrstil bzw. was du mit deinem Setup machen willst ausschlaggebender. Welche Achsenbreiten am besten zu den Longboard Decks in unserem Shop passen, findest du bei den jeweiligen Decks in den Produktbeschreibungen.Was sind Wheelbites?
Als Wheelbite bezeichnet man das Berühren von Rolle und Deck. Falls du mit großen Rollen unterwegs bist, ist der Abstand zwischen diesen und dem Deck geringer. Beim harten Einlenken kann es dann zur unschönen Berührung von Deck und Rolle kommen. Die Rolle wird dabei blockiert, was ein abruptes Stoppen zur Folge hat.2.3 Achsenhöhe
Die Achsenhöhe misst man von der Unterseite der Baseplate bis zum Mittelpunkt des Achsstifts. Während die Montageart deines Setups die eigentliche Höhe deines Longboards beeinflussen kann, wirkt sich die Achshöhe direkt auf die Fahreigenschaften deines Longboards aus. Generell kann man die Unterschiede von hohen gegenüber flachen Achsen so zusammenfassen:Hohes Setup | Flaches Setup |
---|---|
Mehr Stabilität bei hoher Geschwindigkeit | Surfiges Fahrgefühl mit tiefen Turns |
Achsen können lockerer Gefahren werden / weniger Gefahr von Wheelbites | Achsen sollten härter Gefahren werden / höhere Gefahr von Wheelbites |
Pushen und Fußbremsen wird schwerer | Pushen und Fußbremsen wird angenehmer |
Vorhersehbare und kontrollierbare Slides | Slides weniger kontrollierbar, Rollen erlangen Bodenhaftung schneller zurück |
2.4 Hangerflip & Rake
Einige Tuningmöglichkeiten bestehen beispielsweise im Anziehen oder Lockern des Kingpins, verschiedenen Lenkgummis, die in diversen Härten erhältlich sind. Eine weitere Option bei manchen RKP Achsen ist das Flippen des Hangers, was den Nachlauf der Achse ändert. Voraussetzung dafür ist, dass der Hanger Rake hat. Von Rake spricht man, wenn der Achsstift nicht auf derselben Ebene wie der Pivot des Hangers liegt, sondern leicht versetzt ist. Man könnte auch sagen, dass durch den Rake die Position der Rollen in Bezug auf die Linie der Rotation der Achsen verändert wird. Achsen mit positivem Rake fahren sich agiler, weshalb sie beim Carven und Cruisen sehr beliebt sind. Das klingt zwar wahnsinnig kompliziert, mit Hilfe der Grafik solltest du aber leicht verstehen, was es mit dem Rake auf sich hat.Was sind Speedwobbles?
Von Speedwobbles spricht man, wenn die Achsen deines Boards bei hohen Geschwindigkeiten anfangen zu wackeln und nur noch schwierig zu kontrollieren sind. Bei ungeübten Fahrern kann das Wobbeln schnell zum Sturz führen, weshalb sehr agile Achsen und hohes Tempo für Anfänger eine ungünstige Kombination darstellen. Um das Thema Rake noch einmal zusammenzufassen, hier die unterschiedlichen Eigenschaften von positivem und negativem Rake:Positiver Rake | Negativer Rake | |
---|---|---|
Eigenschaften | Agile & schnelle Turns | Lineare & einfach zu kontrollierende Turns |
Vorteil | Sehr Lenkfreudig & ideal fürs Carving | Stabile & vorhersehbare Lenkung |
Nachteil | Weniger stabil bei hoher Geschwindigkeit | Träge Lenkung & relativ flaches Setup |
2.5 Baseplate-Pivot Winkel
Ein weiteres, wichtiges Merkmal ist der Baseplate-Pivot-Winkel von RKP Achsen. Hohe Winkel wie beispielsweise 50° machen die Achse agil und lenkfreudig, weshalb derartige Achsen vor allem für tiefe Turns und Carving ideal sind. Wenn du auf Downhill und Speed aus bist, sind Achsen mit einem niedrigem Winkel von z.B. 35° das, wonach du suchst.
Durch den kleineren Winkel sind diese Achsen träger, was ihnen Stabilität gibt und sie bei hohen Geschwindigkeiten leichter kontrollierbar macht. Im Longboarding sagt man, dass der Winkel der Achse den Lean und Turn bestimmt. Unter Punkt 2.6 erfährst du mehr darüber.
2.6 Lean & Turn
Mit den letzten Punkten solltest du die Basics über Longboard Achsen verstanden haben. Nichts-destotrotz gibt es bisher ungeklärte Begriffe, über die du beim Longboarding definitiv stolpern wirst: Lean und Turn.Was ist Turn?
Als Turn wird der Radius bezeichnet, den dein Longboard beim Einlenken fährt, bzw. die Richtung in die deine Achsen sich drehen, wenn du lenkst. Als Faustregel lässt sich festhalten, dass Achsen mit hohem Baseplate-Pivot-Winkel schärfer einlenken, wodurch der gefahrene Radius kleiner wird. Da sie stärker einlenken, spricht man von einem hohen Turn. Trucks mit hohem Winkel sind also lenkfreudig. Im Umkehrschluss haben Trucks mit kleinem Winkel einen kleineren Turn, der Radius beim Kurvenfahren ist demnach größer und die Achse ist träger.Was ist Lean?
Als Lean bezeichnet man den Winkel um den dein Board sich neigt, wenn du Druck auf die Kanten des Decks gibst. Neigt sich das Brett stark, ist der Lean hoch, neigt es sich weniger spricht man von wenig Lean. Auch hier lässt sich zusammenfassen, dass Trucks mit niedrigem Baseplate-Pivot-Winkel mehr Lean haben. Der Turn bei diesen Achsen ist kleiner und es wird sehr viel Lean bzw. Druck auf der Kante benötigt um stark einzulenken. Bei Longboard Achsen mit hohem Winkel ist es logischerweise umgekehrt.Hoher Baseplate-Pivot-Winkel | Niedriger Baseplate-Pivot-Winkel |
---|---|
Weniger Lean | Mehr Lean |
Mehr Turn | Weniger Turn |
Kleiner Turn-Radius | Großer Turn-Radius |
Agile & responsive Lenkung | Träge Lenkung & mehr Stabilität |
Geeignet für Carving & Cruising | Geeignet für Downhill & Speed |
2.7 Montage
Es gibt im Wesentlichen vier verschiedene Möglichkeiten die Achse am Longboard zu befestigen: Top Mount: Die Standard-Montage der Achse von unten. Drop-Through/Dropmount: Montage der Achse von oben am Brett. Dadruch verlagert sich der Schwerpunkt und das Lenkverhalten verändert sich. Dropped/Lowered: Die tiefere Montage der Achsen verlagert den Schwerpunkt nach unten, was sie bei höheren Geschwindigkeiten stabiler macht. Die Achsmontage entspricht technisch der „Top Mount“-Montage Doubledrop: Seltenere Kombination von „Drop-Through/Dropmount“ und „Dropped/Lowered“.2.8 Bushing Seat
Zu guter Letzt gibt es noch eine Sache, die beeinflusst wie sich deine Achsen fahren lassen: Der Bushing Seat. Wie bereits erwähnt, sitzen die Lenkgummis im Hanger in den Bushing Seats. Es gibt unzählige Varianten von Bushing Seats, die sich letztendlich auf drei Formen herunterbrechen lassen: Stepped, Round & Flat.- In Stepped Bushing Seats sitzen die Lenkgummis sehr fest und bieten dadurch eine stabile Lenkung
- Round Bushing Seats geben den Lenkgummis etwas mehr Spielraum, wodurch die Lenkung etwas agiler wird. Ideal für Carving und Turns
- Flat Bushing Seats sind die einfachsten und vielseitigsten Seats. Hier kann man mit verschiedenen Lenkgummiformen herumexperimentieren und das Riding beeinflussen. Allerdings bieten sie auch am wenigsten Stabilität bei hoher Geschwindigkeit
3. Lenkgummis/ Bushings
Die Lenkgummis in den Achsen werden auch als Bushings bezeichnet. Dabei werden für jede Achse ein oberer (Top Bushing) und ein unterer (Bottom Bushing) Lenkgummi benötigt. Lenkgummis sind in verschiedenen Härten erhältlich und beeinflussen das Lenkverhalten der Achse. Dabei sind weiche Lenkgummis selbstverständlich lenkfreudiger als harte Bushings. Die Härte wird dabei in Durometern mit der Einheit A angegeben. Hohe A-Werte wie 100A stehen für harte Bushings und niedrige Werte dementsprechend für weiche Lenkgummis. Auch die Form der Lenkgummis hat einen Einfluss auf deren Lenkverhalten. Konisch zulaufende (Cone) Bushings bieten dir mehr Lenkfähigkeit. Flache Bushings (Barrel) machen die Achse träger. Außerdem existieren noch Eliminator (Double Stepped Barrel) und Chubby (Stepped Cone/Barrel) Bushings, die die Achse ab einem bestimmt Punkt blockieren, was beim Freeride und Downhill von Vorteil sein kann.
1. Cone
2. Tall
3. Barrel
4. Stepped Cone
5. Double Stepped Barrel
Oben | Unten | |
---|---|---|
Cruising | Cone Bushings | Cone Bushings |
Carving | Cone Bushings | Cone Bushings oder Barrel Bushings |
Freeride | Barrel Bushings oder Cone Bushings | Barrel Bushings |
Downhill | Barrel Bushings | Barrel Bushings oder Stepped/Double Stepped Bushings |
4. Longboardrollen
Longboard Rollen oder Wheels bestehen aus Polyurethan und besitzen verschiedene Durchmesser, Breiten und Härtegrade. Bei der Auswahl der Wheels musst du immer gewisse Kompromisse in Sachen Grip, Traktion, Slidefähigkeit und Laufruhe eingehen. Dabei sollen dir die folgenden Erklärungen dabei helfen, das für dich am besten geeignete Setup zu finden. Wenn du deinen Rollenfavorit entdeckt hast, kannst du im Shop ganz einfach nach Rollenhärte, Durchmesser und Hub oder einfach nach Einsatzgebiet filtern.
Mario
HALLO,
Hätte eine Frage bezüglich dem Härtegrad von Longboardwheels.
Derzeit habe ich das Longboard Globe Prowler Cruiser Blue mit 69mm/83A Conical Wheels!
Das sliden ist so schwierig mit den mitgelieferten Wheels.
Was für welche könnt ihr mir empfehlen um leichter in die Slidephase zu kommen!
Weiters: um so höher der A-Faktor ist umso weicher oder härter ist der Wheel?
Greez Mario
David
Hi Felix,
cool, dass du dir ein Board bauen möchtest! Man kriegt eigentlich alles in fast jedem Baumarkt.
Als Leim verwenden viele Epoxidharz, man kann als Einsteiger aber auch Holzleim verwenden (der ist nicht gesundheitsschädlich).
Beim Holz kannst du entweder ganz wild experimentieren oder dich auf Birkenplatten (Multiplex) verlassen:)
Kontakte findest du bestimmt in einem Longboard Forum – da gibt es einige, die ihre Boards selber bauen.
Viele Grüße
David
Felix
Hi, ich bin gerade dabei mir meine eigenen Boards zu pressen, Shapes und eine geeignete Presse hab ich schon. Meine Frage wär jetzt nur was für Leim ich benutzen kann und welches Holz, aber vor allem wo krieg ich die Materialien her?
Es wär echt genial wenn ihr mir helfen könntet, oder zumindestens ein paar Tipps und vielleicht Kontakte hättet!
Felix
Karle
Hey Felix,
hab jetzt schon mein zweites fertig gebaut,
bei dem hab ich mit Epoxidharz geklebt und mit Glasfaser verstärkt.
Welches Holz du nimmst hängt davon ab wie du es presst. Bei einer Vakuumpresse würde ich furnier nehmen, bei allem anderen Birke Multiplex. Gibts in jedem Baumarkt. Das ganze mit normalem wasserfestem Holzleim (z.B. Ponal)verkleben (nicht zu sparsam).
Ohne Glasfaser sollte dein Brett allerdings mindestens 1,4 cm dick werden, da es sonst zu weich ist und schnell seinen Shape verliert.